UFO-Forscher veröffentlichen erstmals angebliche Dokumente zu "Project Aquarius"

 

 


Titel des nun veröffentlichten "Aquarius"-Dokuments. | Quelle: siriusdisclosure.com

Washington (USA) - Sollten sie echt sein, so gehören die Dokumente über die Existenz einer streng geheimen Gruppe von 12 Mitgliedern aus US-Politik, -Militär und Wissenschaft mit der Bezeichnung "Majestic Twelve" (MJ-12, Maijic-12, MJ-XII) zu den wohl brisantesten Dokumenten der Zeitgeschichte. Schließlich behaupten sie, dass dieses unter Präsident Harry S. Truman eingerichtete Geheimkomitee Oberhand über alle US-Untersuchungen von UFOs und Außerirdischen inne hatte. Seit erstmals 1984 Mikrofilmaufnahmen dieser Dokumente an die Öffentlichkeit gerieten, streiten sich UFO-Forscher mit Skeptikern aber auch untereinander über die Frage der Authentizität dieser Dokumente und ihrer Aussagen. Teil des MJ-12-Mythos war und ist das Geheimprojekt "Aquarius", dessen Ziel es gewesen sein soll, umfassende wissenschaftliche Informationen über UFOs und ihre außerirdischen Insassen zusammenzutragen und für zukünftige Weltraumprogramme der USA zu nutzen. Während bislang nur Transkripte und Zusammenfassungen der angeblichen Aquarius-Dokumente bekannt waren, hat der US-amerikanische UFO-Forscher Dr. Steven Greer im Rahmen seines Veröffentlichungsprojekts "Sirius Disclosure" nun erstmals ein ihm erst kürzlich zugespieltes Dokument veröffentlicht, bei denen es sich angeblich um eine Aquarius-Akte handeln soll. Um eine Prüfung der Authentizität der Dokumente sind Forscher derzeit bemüht.


Laut bislang vorliegenden Informationen wurde "Project Aquarius" 1953 von Präsident Eisenhower ins Leben gerufen, soll der MJ-12-Gruppe und "Project Sign" unterstellt gewesen sein und habe sämtliche Informationen der US-Regierung zusammengetragen, die seit 1947 über "unidentifizierte Flugobjekte" (UFOs) und "identifizierte außerirdische Fluggeräte" (IACs) zusammengetragen wurden.


Bei "Project Sign" handelte es sich um das erste offizielle von US-Regierung und -Militär eingerichtete Untersuchungsprojekt als Reaktion auf das Absturzereigniss von Roswell und der Zunahme von UFO-Meldungen seit der Sichtung des Piloten Kenneth Arnold, 1947 landesweit und international für Schlagzeilen gesorgt hatten und sozusagen als Geburtsstunde des modernen UFO-Mysteriums gelten.


Der 1949 veröffentlichte Abschlussbericht von "Project Sign" kam zu dem Schluss, dass es sich bei den UFOs um Flugkörper außerirdischer Herkunft handeln müsse - woraufhin das Team entlassen und das Projekt der Öffentlichkeit gegenüber für beendet erklärt wurde. Kurz danach setzte die US-Regierung das Folgeprojekt "Project Grudge" (dt. Groll) ein, dessen offizielles Ziel es nun jedoch war, durch geeignete Maßnahmen das Interesse an UFOs in der Öffentlichkeit unterminieren. Dies führte zu großer Empörung unter anderem unter Piloten, die UFOs gesehen und gemeldet hatten - wurden diesen doch von "Grudge" meist als inkompetent und halluzinatorisch dargestellt. "Project Grudge" wurde daraufhin eingestellt und 1951 von "Project Blue Book" gefolgt, dessen Auswertung 22 Prozent der untersuchten Fälle als "unbekannt" kategorisierte, obwohl die das Projekt leitende Air Force abschließend offiziell erklärte, dass keine der Sichtungen mit außerirdischen Fahrzeugen in Verbindung gebracht werden könne.


Während "Project Sign" also eingestellt wurde und "Grudge" die Aufgabe hatte, das UFO-Phänomen, seine Erforscher und Zeugen zu banalisieren und zu diskreditieren, soll es sich bei "Aquarius" also um das im Geheimen fortgesetzte Untersuchungsprogramm über UFOs und deren extraterrestrische Herkunft gehandelt haben, dessen Ergebnisse die USA unter anderem für das eigene Weltraumprogramm nutzen wollte.


Zu den nun veröffentlichten Dokumenten erläutert Steven Greer selbst folgendes:

"Es ist NICHT BEKANNT, ob es sich bei diesen (Dokumenten) um authentische Dokumente der US-Regierung handelt. Wir selbst haben zwar schon einige typografische und andere Fehler innerhalb des Dokuments entdeckt, doch diskreditieren diese die Dokumente nicht zwangsläufig, da solche Fehler routinemäßig vorkommen - gerade auch in Regierungsdokumenten.

 

Es sollte beachtet werden, dass die aus diesen Dokumenten hervorgehenden Informationen andere bekannte Indizien, Beweise und Ereignisse stützen, die als solche grundsätzlich korrekt sind.

Wir suchen jetzt Personen mit direktem Wissen über die Herkunft dieser Dokumente aus erster Hand und/oder Personen, die selbst mit "Project Aquarius" und anderen mit Codenamen bezeichnete und in den Dokumenten genannte Projekten und damit in Verbindung stehenden Operationen zu tun hatten.


Informationen und Meinungen aus zweiter Hand sind für die Einschätzung der Dokumente weniger von Bedeutung, obwohl natürlich auch diese gern geäußert und uns mitgeteilt werden können. Am hilfreichsten ist aber die Zusammenarbeit mit Informationsquellen aus erste Hand.


Die Person, die uns die (nun veröffentlichten) Dokumente zugespielt hat, verfügt selbst über zahlreiche authentische Kontakte zu geheimen Luftfahrt- und Militärprojekten in Verbindung mit UFOs und wird von uns als eine glaubwürdige und vertrauenswürdige Quelle eingestuft.


Wir veröffentlichen diese Dokumente aus Sicherheitsgründen so schnell, da wir glauben, dass es nicht klug wäre, wichtige Zeit zwischen dem Erhalt der Dokumente und ihrer Veröffentlichung versreichen zu lassen. Sollten die Dokumente authentisch sein, so sind die von potentieller historischer wie explosiver Tragweite."

- Das angebliche "Project Aquarius"-Dokument mitsamt Transkription finden Sie HIER

Das angeblich von MJ-12 erstellte Dokument selbst scheint die ersten Seiten einer Art Einführung zu "Project Aquarius" zu sein und besagt unter anderem,

...dass es 1947 zum Absturz und der darauffolgenden Bergung eines außerirdischen Raumschiffs mitsamt Besatzung durch das US-Militär nahe Roswell und zu einem weiteren Absturz 1949 gekommen sein soll.

 

...dass die Untersuchung des Wracks die Entzifferung der außerirdischen Bildsprache ermöglicht habe.

...das eine intensive Befragung des Außerirdischen der den Absturz von 1949 überlebt hatte, ergeben habe, dass dieser von einem Planeten aus dem rund 40 Lichtjahre entfernten System Zeta Riticuli stammt. Dieser als "EBE" (Extraterrestrial Biologiocal Entity = außerirdische biologisches Wesen) bezeichnete Außerirdische habe noch bis zum 18. Juni 1952 gelebt, sei dann aber an einer unbekannten Krankheit verstorben. Bis zu diesem Zeitpunkt habe er "wertvolle Informationen über Weltraumtechnologien, den Ursprung des Universums und exobiologische Angelegenheiten mitgeteilt"


...dass die USA 1958 ein weiteres außerirdisches Raumschiff in der Wüste von Utah geborgen haben, das zwar in exzellentem und sogar flugfähigen Zustand war, von der Besatzung jedoch offenbar verlassen wurde, da an Bord keine Insassen gefunden wurden. Auch aus der Untersuchung dieses Raumschiffs hätten US-Wissenschaftler eine Vielzahl wichtiger Erkenntnisse und Entwicklung ziehen können.


...dass die US-Regierung auf der Grundlage der Untersuchungen in der Lage gewesen sein soll, eine Kommunikation mit den Außerirdischen herzustellen.


...dass die US-Regierung zu der Einschätzung gekommen sein soll, dass die Außerirdischen und der Kontakt zu ihnen keine Gefahr darstelle und sie weder als aggressiv noch als bedrohlich eingestuft wurden.


...dass die US-Regierung zwar zu der Einschätzung gekommen sein soll, dass die außerirdischen Besucher in friedlicher und forschender Absicht kommen, dass man ihre Bewegung aber auch zukünftig sorgfältig beobachten solle, bis man sichergehen könne, dass sie weder eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA noch für die Zivilisation auf der Erde darstellen.


...dass Informationen, wie sie anhand der Befragung des EBE gewonnen wurden, nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Unter anderem habe er berichtet, dass die Außerirdischen selbst die ersten Menschen auf der Erde angesiedelt hätten. Diese Information habe jedoch nicht verifiziert werden können. Auch vor diesem Hintergrund habe man diese (und andere) Informationen nicht veröffentlicht, da man eine "religiöse Panik" befürchtete.


...das es aber ein Programm zur Veröffentlichung der so erhaltenen Informationen gegeben habe. Dieses habe zum Ziel, die Informationen Schritt für Schritt zu veröffentlichen, um so die Öffentlichkeit nach und nach vorzubereiten.


...die außerirdische Technologie der unsrigen mehrere tausend Jahre überlegen sei, dass die USA von der Erforschung dieser Technologie massiv profitiert habe und dass es wohl noch einige hundert Jahre dauern werde, bis man auf der Grundlage weiterer Untersuchungen mit dem Stand der EBE-Technolgie gleichziehen könne.


...dass das sogenannte "Project Sigma" als Teil des 1954 initiierten "Project Glemm" zum Ziel hatte, mit den die Erde besuchenden Außerirdischen in direkten Kontakt zu treten. Dieses Ziel soll 1959 in Form einer ersten einfachen Kommunikation erreicht worden sei. Am 25 April 1964 soll sich dann ein Geheimdienst-Offizier der US Air Force mit zwei Außerirdischen an einem zuvor vereinbarten Ort in der Wüste von New Mexico drei Stunden lang getroffen und ausgetauscht haben. Derartige Treffen seien über die Folgejahre hinweg auf einer Air Force Basis in New Mexico fortgesetzt worden. Seit 1972 soll dann mit "Project Snowbird" das Ziel verfolgt worden sein, die geborgenen Raumschiffe in Nevada zu fliegen.


+++GreWi-Kommentar

 

Da keine der jetzt veröffentlichten Seiten unfälschbare Merkmale aufweist und auch der Inhalt auf bereits bekannten Motiven der angeblich vertuschten Bergung, Untersuchungen und Analyse von außerirdischen Wracks und Insassen durch die US-Regierung basiert, dürfte es schwer werden, die Dokumente entweder als echt oder gefälscht zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund ist zu erwarten, dass auch dieses Dokument Teil eines zukünftig umstrittenen Mythos werden, die – wie schon die MJ-12-Dokumente selbst - von den einen als Beweis gefeiert und zugleich von anderen als plumpe Fälschung abgetan werden. Lediglich die Bestätigung der Dokumente und ihres Inhalts durch die nun von Greer und Kollegen gesuchten direkten Zeitzeugen aus erster Hand könnten den Papieren mehr Glaubhaftigkeit verleihen. Vorausgesetzt, derartige Zeugen äußern sich namentlich, öffentlich und unter Eid...


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Quelle: siriusdisclosure.com