(23. April 2013)

Untersuchungen an der Stanford University belegen unbekannte Identität und Herkunft der Mumie des "Atacama Humanoiden"

Detailansicht des Kopfes des "Atacama Humanoiden". | Copyright: Steven Greer, sirius.neverendinglight.com 

Stanford (USA) - Trotz eingehender Untersuchungen an der angesehenen Stanford University in Kalifornien bleibt die Identität und Herkunft einer gerade einmal 13 Zentimeter großen, jedoch menschenähnlichen Mumie immer noch rätselhaft. Zugleich belegen die Analyseergebnisse jedoch, dass es sich weder um einen menschlichen Fötus noch um eine bekannte Primatenart handelt. Doch was ist bzw. war das Wesen dann?
Wie der US-Mediziner und UFO-Forscher Dr. Steven Greer kurz vor der Premiere seines Dokumentarfilm "Sirius" bekannt gab, wurde der sogenannte "Atacama Humanoid" 2003 in einem abgelegenen Teil der chilenischen Atacama-Wüste entdeckt und ab 2009 am "Instituto de Investigaciones y Estudios Exobiologicos" von seinem Team erforscht und 2012 untersucht. Hierbei entstanden u.a. hochauflösende Röntgen- und Computertomografieaufnahmen (CAT). Zudem wurden genetische Proben zur weiteren Analyse an der Stanford University entnommen.


Das Stanford-Team, so berichtet Greer in seinem kurz vor der Premiere des Films veröffentlichten Bericht mit dem Titel "Stanford University Research: Atacama Humanoid Still A Mystery" weiter, wurde von Dr. Garry Nolan und Dr. Ralph Lachman durchgeführt bzw. geleitet.


Dr. Garry Nolan ist "Rachford and Carlota A. Harris Professor" am Department of Microbiology and Immunology an der Stanford University School of Medicine. Dr. Ralph Lachman ist Gastdozent und -professor in Stanford, Autor des Stadardwerks über “Radiology of Syndromes, Metabolic Disorders and Skeletal Dysplasias" und gilt so als einer der weltweit führenden Experten für Skelettfehlbildungen und der Analyse von Abnormitäten anhand von Röntgen und Computertomografieaufnahmen.


Anhand von steril gewonnenen Proben aus den äußeren Enden zweier rechtsschräger Rippen konnte das Team "exzellentes DNA-Material" aus dem Knochenmark des Wesens gewinnen. Weitere Gewebeproben wurden aus dem Schädel gewonnen.



Gewebeentnahme aus der Schädelhöle.
| Copyright: Steven Greer, sirius.neverendinglight.com


Die computertomografischen Aufnahmen zeigen demnach eindeutig innere Organe wie Lungen und etwas, das wie die Überreste eines Herzens aussieht. "Auf dieser Grundlage", so Greer in seinem Bericht, "gibt es überhaupt keine Zweifel daran, dass es sich bei dieser 'Probe' um einen einst tatsächlich lebenden Organismus und nicht um irgendeine Art von Schwindel (Puppe, etc.) handelt. Dieser Umstand wurde auch von Dr. Nolan und Dr. Lachman bestätigt."



Die Mumie selbst hat nur 10 Rippen (Menschen haben für gewöhnlich 12, selten 11 Rippen) und einen auffallenden Hirnschädel mit einer im Vergleich zu normalen Menschen ungewöhnlich proportional größeren Schädelhöhle. Die Knochen selbst sind gut entwickelt und können somit nicht die eines Fötus' sein.

Darüber hinaus weise die Mumie zahlreiche weitere Skelettanomalien auf. Von besonderem Interesse ist, dass sich ein voll entwickelter Zahn in Kieferknochen findet. Eine Fraktur am rechten Oberarm ist ebenso erkennbar, wie eine bogenförmige äußerliche Fraktur der rechten Schädelseite, die wahrscheinlich zum Tod des Wesens geführt habe.


Als von besonderer Bedeutung streicht Greer heraus, dass Dr. Lachman schlussfolgert, dass dieser Humanoid "keine bekannte Form von Deformation, kein genetischer Defekt, keine Skelettfehlbildung oder eine sonstige bekannte menschliche Abnormität darstellt. (...) Die beeindruckendste Schlussfolgerung ist jedoch, dass Dr. Lachman schlussfolgert, dass der Humanoid 6 bis 8 Jahre lang gelebt habt", so Greer. Diese Einschätzung wird zudem von Dr. Manchon vom Manchon Radiology Center in Barcelona gestützt, der die Mumie in Spanien untersucht und die Scans angefertigt hat.


Weitere Aufnahmen des rätselhaften Körpers. (Klicken sie auf die Abbildungen, um zu vergrößerten Darstellungen zu gelangen.) | Copyright/Quelle: Dr. Steven Greer, sirius.neverendinglight.com

 
Zu dieser Schlussfolgerung kam Lachman u.a. auf Grundlage der Analyse der Epiphysenfuge in den Knien des Wesens, die er mit jenen "normaler Menschen" unterschiedlichen Alters verglich. "Lachman bemerkt, dass es keine bekannte Form menschlichen Kleinwuchses ist. (...) Zudem ist bislang kein Mensch bekannt, der bei einer Körpergröße von nur 13 Zentimetern 6 bis 8 Jahre gelebt hat. Unsere eigene Medizin geht heute von einer Überlebensdauer derart kleiner Frühgeburten von maximal etwa 6 Stunden aus."


Bis heute ist die umfangreiche DNA-Analyse an dem männlichen Wesen noch nicht abgeschlossen. Doch schon jetzt könne gesagt werden, dass die Mutter des kleinen Wesens menschlich - wahrscheinlich eine einheimische Indianerin (B2A) jener (chilenischen) Region war, in der die Mumie auch gefunden wurde.


Dr. Nolan vermutet, dass das Wesen irgendwann innerhalb der letzten 100 Jahre verstorben ist. Die Arbeiten, so Nolan, werden möglicherweise noch etwa ein Jahr benötigen. Doch schon jetzt, schließe die Sequenzanalyse definitiv aus, "dass 'die Probe' (das Wesen) einer bekannten Primatenart angehört. Es ist näher mit dem Menschen Verwandt als Schimpansen", so der Wissenschaftler. "Wenn man aber die Mutationen zusammenzählt, die wir hier vorliegen haben, so ist das sehr viel mehr als das, was wir von einer einfachen Zellteilung erwarten würden. (...) Genetisch könnte man die geringe Größe vielleicht noch mit Alterungsmutationen (bspw. Progerie, die mit außergewöhnlich schnellem Wachstum/Altern der Knochen einhergeht) oder Kleinwuchs erklären - aber dafür finden sich keinerlei Hinweise im Genom. Auch das Problem der lediglich zehn Rippen, wird nicht durch Genmutationen hervorgerufen. (...) Zudem sind alle Gliedmaßen vollzählig und korrekt ausgebildet. Es gibt jedoch Anomalien des Gesichts."


Zusammenfassend, so Nolan, könne gesagt werden, dass "bestimmte Gene mit vielleicht einer oder zwei der vorhandenen Anomalien in Verbindung gebracht werden könnten. Es gibt aber keine bislang bekannte Mutation, die alle zusammen erklären könnte - und die Mutationen, die wir kennen und die ein oder zwei Anomalien erklären könnten, liegen nicht vor."


Die weiteren DNA-Analysen, die derzeit einen Begutachtungsprozess durch unabhängige Experten (Peer review) durchlaufen, sollen möglichst bald die noch offenen genetischen Fragen um die Mumie lösen. Am Ende dieses Prozesses, so verspricht Dr. Nolan, könnte dann sogar eine Publikation in einem anerkannten Fachmagazin stehen.



Zu den Untersuchungen der Mumie des "Atacama Humanoiden" stellt der Film "Sirius" abschließend folgende Fragen: "Was ist dieses Wesen? Könnte es ein bislang fehlendes Bindeglied der Evolution sein? Könnte es eine gänzlich 'neue' Art sein - oder einfach nur einen bislang unbekannte Krankheit? Oder könnte es ein außerirdisches Wesen aus einer anderen Welt sein?"

Greer selbst schreibt in seinem Artikel abschließend:

"Wenn die genetischen Analysen weiterhin aufzeigen, dass es eine Verbindung zwischen uns Menschen und diesem Wesen gibt - was bedeutet das für uns Menschen?
Ist der 'Atacama Humanoid' vielleicht ein sogenannter Hybrid. Sind wir alle eine Form von Hybriden? Könnte diese (Hybridisierung) durch den Kontakt mit einer anderen, außerirdischen Zivilisation vor vielen Millionen Jahren entstanden sein? (...)

Wir können weder sagen, dass der 'Atacama Humanoid' außerirdischer Herkunft ist, noch dass es sich um irgendeine medizinisch bekannte Form von Mensch handelt, der in dieser Form überlebt haben könnte. Was ist er also? Er bleibt ein Rätsel – ein Rätsel, das uns vielleicht einen Weg dazu eröffnet, mehr darüber herauszufinden, wer wir sind. (...)"


- Den vollständigen Originalartikel von Greer können Sie HIER herunterladen


- Die CAT-Scans finden Sie HIER

- Den Kommentar von Dr. Ralph Lachman, Stanford University finden Sie HIER

- Den Vorabbericht (Zusammenfassung) von Dr. Garry Nolan, Stanford University finden Sie HIER


- Den vollständigen Dokumentarfilm "Sirius" mit weiteren ausführlichen Ausführungen und Hintergrundinformationen und deutschen Untertiteln können Sie hier direkt anschauen. Der Vorabzugang kostet 9,99 US-Dollar (rund 7,65 Euro) und später 2,99 (ca. 2,7 Euro). Der Film kann nach Bestellung jeweils 72 Stunden lang beliebig oft angeschaut werden. Durch das kostenpflichtige Video-On-Demand-System unterstützen Sie sowohl, den Film selbst, weitere Erforschung der "Freien Energie"-Systeme sowie die Arbeit von "grenzwissenschaft-aktuell.de" - besten Dank!

 

Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/untersuchungen-der-stanford-university.html

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Informationen über die Untersuchungsergebnisse eines möglicherweise außerirdischen Leichnams: Körper ist kein fehlgebildeter Fötus

Sonntag, 27. Januar 2013

Röntgenaufnahme des gerade einmal 15 Zentimeter großen humanoiden Leichnams. | Copyright/Quelle: Dr. Steven Greer, sirius.neverendinglight.com 

Washington (USA) - Im August 2012 gab der US-amerikanische Mediziner und UFO-Forscher Dr. Steven Greer bekannt, er und ein Team aus Wissenschaftlern seien im Besitz eines Leichnams, der möglicherweise außerirdischer Herkunft sein könnte und der derzeit nach allen Regeln der Kunst medizinisch und genetisch von führenden Experten auf ihren Gebieten untersucht werde (...wir berichteten 1, 2). In einer Web-Radiosendung hat Greer nun über den aktuellen Stand dieser Untersuchungen berichtet.
 


Wie Greer in seiner Sendung "Conversations with Dr. Steven Greer" (worldpuja.org/conversations.php) berichtet, gibt es für die Verzögerung der Veröffentlichung eines aufwendigen Dokumentarfilm-Projekts, (SIRIUS. sirius.neverendinglight.com) das ursprünglich schon im Dezember 2012 Premiere haben sollte, hauptsächlich zwei Gründe: Zum einen wurde der Vater des Regisseurs und Filmemachers Amardeep Kaleka bei einem Amoklauf ermordet, zum anderen warte man derzeit noch die letzten Ergebnisse der genetischen Untersuchungen des Körpers des kleinen, möglicherweise außerirdischen Wesens ab.

"Erst vor zwei Tagen habe ich einen Bericht von unserem Genetiker und Mediziner erhalten. Hierbei handelt es sich um den weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Skelettdeformationen bei menschlichen Kindern und Föten, der buchstäblich das führende Standardwerk zu diesem Thema verfasst hat." (Anm. d. GreWi-Redaktion: Bislang ist noch nicht bekannt, um welchen Wissenschaftler es sich dabei genau handelt. Auch Greer macht dazu in seinen Aussagen keinerlei weitere Angaben.) Aufgrund der Computertomographie- und Röntgenaufnahmen (s. Abb.) kommt dieser zu dem Schluss, dass es sich:

1) Nicht um einen bekannten genetischen Defekt handelt – alleine das sind schon große Neuigkeiten.
2) Es sich nicht um das Ergebnis einer abgebrochenen oder Fehlgeburt handelt.

(Diese Aufnahmen) zeigen stattdessen ein fünf bis sieben Jahre altes Wesen. Bedenken Sie, dass es sich hier um ein gerade einmal rund 15 Zentimeter großes Wesen handelt. Das Alter von fünf bis sieben Jahren kann aufgrund der Knochendichte bestimmt werden."


 

Schon zuvor, so Greer weiter, habe es Hinweise auf diesen Umstand gegeben. "Die ersten radiologischen Untersuchungen (Anm. d. GreWi-Redaktion: Erneut macht Greer keine Angaben darüber, wo und von wem genau diese Untersuchungen durchgeführt wurden. Wir vermuten jedoch, dass alle diese Informationen in dem angekündigten Film und Abschlussbericht enthalten sein werden.) "Auch die dortige Medizinerin war sich aufgrund der Knochendichte sicher, dass es sich nicht um ein Neugeborenes oder um einen Fötus handelt, sondern dass es ein Wesen ist, das (längere Zeit) gelebt hat. (...) Wir haben es also ziemlich sicher mit einem humanoiden Wesen unbekannter Herkunft zu tun."

Mit den genetischen Untersuchungen sei allerdings gerade erst begonnen worden, da Teile der hierfür notwendigen Ausrüstung jetzt erst wieder für die Arbeiten zur Verfügung stehe. Die Analysen selbst, so Greer weiter, "werden vom Genlabor an einer der führenden Ivy-League-Universitäten durchgeführt."



Standbild der Entnahme von genetischem Material aus dem Körper.
| Copyright/Quelle: Dr. Steven Greer, sirius.neverendinglight.com

Bei diesen US-Universitäten handelt es sich um eine Gruppe von acht Elite- und Exzellenz-Universitäten im Nordosten der USA (Brown University, Columbia University, Cornell University, Dartmouth College, Harvard University, University of Pennsylvania, Princeton University, Yale University).

"Wir hoffen nun, dass wir alle Informationen in etwa einem Monat zusammen haben. Allerdings sollte man bedenken, dass es - da es schließlich keine Datenbank für außerirdische DNA gibt - sich hier bei dem Ergebnis nur um das eines Ausschlussverfahrens handeln kann, das eine möglicherweise außerirdische Herkunft nicht eindeutig beweisen können wird."

Das konkreteste Ergebnis erhofft Greer sich denn auch von der Analyse des Experten zu Skelettdeformationen. "Um es nochmals zu betonen: Diese Ergebnisse legen nahe, dass es sich um ein gerade einmal rund 15 Zentimeter großes Wesen im Alter von - im Falle, dass es männlich ist - fünf bis sieben Jahre, wenn es weiblich ist, handelt."

Bei diesen Einschätzungen müsse man jedoch beachten, dass die Grundlage hierfür unser Wissen über derartige Entwicklungsschritte (Knochendichte usw.) von Erdenmenschen ist. "Der wichtigste Punkt", so Greer abschließend, ist aber der, "dass es sich nicht um einen deformierten Fötus handelt und das sind wirklich unglaubliche Neuigkeiten."
 

 

Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/01/neue-informationen-uber-die.html

 

Mitschnitt der Sendung "Conversations with Dr. Steven Greer" von Greers Bericht zu den neusten Ergebnissen